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Sonntag, 23. September 2012

418.Post. Rohmaterial von der Frankenalb.

In der 1. Hälfte des 5. Jahrtausends vor Christus versorgten sich große Teile des südwestlichen Mitteleuropa mit Plattenhornstein aus dem Bergwerken von Abensberg Arnhofen (Bayern) 
Er kommt vereinzelt in linienbandkeramischen Zusammenhängen, verstärkt aber erst im Mittelneolithikum vor. Das Rohmaterialspektrum von SOND008, Schlaghau, weist ebenfalls das ein oder andere Plattenhornsteinfragment auf. 
Der Plattenhornstein gibt sich durch einen Wechsel von hell- und dunkelgrauen Bänderungen zu erkennen und ist von hoher Qualität. Meist wurden aus ihm Klingen geschlagen.
Hier ein Beispiel von Sonderbuch-Schlaghau : Abschlag. Die Lateralkanten weisen einige wenige Retuschen auf.. 




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