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Sonntag, 28. August 2016

622.Post. Ackerkonservierung



Jahrgang 1959 oder...

So kann man aussehen, wenn man im Ablauf von 57 Jahren die meiste Zeit auf dem Acker verbrachte...

Fundstück zum 29.08.2016...weil es selbstredend bei diesem Wetter und UMGEPFLÜGTen Äckern unerlässlich ist, auch an einem Geburtstag dort unterwegs zu sein. Netter Zufall...der einen unerwarteten Dialog entstehen ließ.-muss mal in den Spiegel schauen und einen Vergleich anstellen, wer sich in dieser Umlaufzeit und ähnlichen Bedingungen besser gehalten hat...


-welcome first  visitor from Turkmenistan!

Sonntag, 7. August 2016

621. Post. Der Gockel auf dem Zapf-HAHN...

..oder warum der Wasserhahn "Hahn" heißt...

Fundbelege wie der kleine Zapfen/Wirbel eines Zapfhahns von Sonderbuch liefern den Beweis:

Um etwas aus einem größeren Gefäß in ein kleineres füllen zu können ( zapfen)  war er einst zwingend notwendig: Der Griff zum Hahn.

Der Gockel , auch Drehküken, ist bis heute nicht mehr vom Zapfen zu trennen: Ein Bestandteil des Zapfhahns...Da er mit der Zapfleitung ursprünglich nicht fest verbunden war, ging er wohl häufiger verloren und bildet der Bildersuche im Internet nach zu urteilen eine sehr reiche Fundkategorie, vor allem wegen seiner Beschaffenheit aus Buntmetall nach wohl auch bei Sonderngängern.
links ein durchbrochenes Drehküken, rechts der Hahn.
 Der Zapfhahn heisst «Zapfen» oder «Hahnen»,
das Drehküken «Wirbel» oder, viel seltener , «Zapfen». Neben der Bezeichnung
«Zapfenmacher» für den Hersteller kommt nach 1700 immer häufiger
der Ausdruck «Hahnenmacher» vor. Durchgehend  genaue Ansprache Fehlanzeige.
Altersangaben sind schwierig, da diese Art von Auslasssperren über einen langen Zeitraum gebräuchlich waren. Auf einer Mittelaltergrabung in Wittstock wurde ein solcher Zapfgriff auf ein Alter von ca. 500 Jahren datiert. Wie schon gesagt...
sind (  auch häufig gemarkte) Zapfhahnen mit dem sehr flachen Gockelgriff ziemlich häufig. Sie stammen zum Großteil aus dem 16. und aus dem 17. Jahrhundert. Zu den späteren Beispielen gehören ein Zapfhahn mit der Marke des Hans Christoph Zeltner, Meister1672, an einem zinnernen Waschgefäss im Stadtmuseum Regensburg, und ein weiterer an einem zinnernen Giessfass des Zinngiessers Simon Schnell , Lindau (D) , von 1768, im Österreichischen Museum für Volkskunde Wien. Der Rotschmied und Zapfenmacher war ein weit verbreiter Beruf, die Nürnberger Rotschmiede haben es dabei zu einiger Berühmtheit gebracht.
Literatur:
http://www.rotschmiede.de/wp-content/uploads/2015/05/Baumgaertel_Zu-den-Nuernberger-Zapfhahnen-und-ihren-Meistermarken.pdf

Samstag, 6. August 2016

620. Post. Das Denkmal im Baugebiet.

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Archaeologen-finden-Kelten-Siedlung-in-Bollingen;art1222881,3954221
Über die Informationsveranstaltung für die Bevölkerung im Herbst wird in UMGEPFLÜGT berichtet.

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Archaeologen-finden-Kelten-Siedlung-in-Bollingen;art1222881,3954221



Nix für Schönwetterarchäologen...
Edit: Die Informationsveranstaltung fand ohne mich statt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen werden kann. 
Siehe: „Archäologischen Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2016“ Seite 101.