189. Post. "Restkerniges" aus Jaspis (?) Nicht lokal anstehend. Der Hornstein, der um Sonderbuch vorkommt und abgebaut wurde kommt ansonsten weiß bis gelblich und in grauen, bzw. grau gebänderten Varietäten vor. Dieser Rest könnte aus mesolithischen Zusammenhängen stammen und kommt ebenfalls aus dem nördlich angrenzenden Flurstück von SOND 008 ( 499 SÜD). In den Verwitterungslehmen nimmt der Hornstein verschiedenste sekundäre Verfärbungen an. Der Bohnerzhornstein hat seine kräftigen Farben von eingelagerten Eisenoxiden erhalten. Auf der Blaubeurer Alb sind teilweise Rohmaterialquellen aus dem Schwarzwald nachweisbar. Beispiele dafür finden sich in älteren Posts. Der Hornstein wird bei "HAHN" beschrieben als rauere Abart des Jaspis.
Freitag, 21. Januar 2011
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