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Montag, 3. Januar 2011

179. Post. Bifaziales Abschlaggerät.Teil II







179. Post. Bifazial retuschiertes Abschlaggerät...Nr.2
aus Hornstein. Stammend aus demselben Kontext, wie das jungneolithische Glisbeil. Der Abschlag ( wobei der Bulbus fehlt, eventuell die Grundform auch aus einem Trümmer oder einer Frostscherbe entstanden ist) mutet in seiner Modifizierung stark paläolithisch an, wie das oft bei jungneolithischen Arefakten der Fall ist. Eine Mittelpaläolithikum-Zuordnung, fällt daher vorläufig aus. Die stufig/ schuppig in die Fläche greifenden Retuschen ( vor allem beim ersten Artefakt) gleichen eher einer starken Zertrümmerung, und sind wohl eher nicht als Ergebnis von Levalloisetechnik, bei der schildkröten-panzer-artig erhabene Ventralflächen an den Zielabschlägen entstanden.

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