Kratzerkappe/ stirn eines großen Abschlags
Lateralretusche an einem großen Abschlagkratzer, ( rechtslateral...nach dorsal, weitgehend intakt)
(... und linkslateral, also rundum nach dorsal, gegen das Proximalende zieht eine leichte Bucht ein )
Das kleine Ensemble vom 20. März 2011
links, bis auf den Schlagflächenrest nach dorsal retuschiert. 2. von lings linkslateral und endretuschiert, mittel- bis jungneolithisch? rechts die vermutlich altneolithischen Werkzeuge.
Bis auf den bandkeramischen Kratzer rechts Formen, die schon in älteren Kulturstufen begegnen. Der Klingenkratzer zweiter von rechts hat einen rezenten Ausbruch/ Schaden, keine Bucht.
Klingenkratzer, nur das Distalende trägt eine Retusche: die Kratzerkappe...Die Grundform ist eine sekundäre Kernkantenklinge....die durch Gebrauch verrundet erscheint.
Ausbrüche durch Gebrauch an der regelmäßigen, intentionellen Retusche
Hornstein, lokal, eine Varietät, die ohne getempert worden zu sein eine leicht rosa Färbung besitzt, die der Hornstein auch in anderen Ausfärbungen an den sekundären Lagerstätten aufgenommen haben muss.
214. Post. Neue Kratzer vom Brennerhäule (Asch) und aus Wippingen 005, Nähe Borgerhau.
Zwei kleine Krazter, davon ein kurzer Abschlagkratzer, und ein Kingenkratzer, beide aus Wippingen Langes Mahd, Nähe Borgerhau, wohl aus Linienbandkeramischem Kontext
Die beiden großen Kratzer besitzen außer der Kratzerkappe, einer Stirnretusche also am Distalende der Grundform auch Lateralretuschen.Alle Retuschen gehen nach dorsal. Diese großen, hohen Formen, wohl auch beide neolithisch, kommen über einen Zeitraum des gesamten Neolithikums in Frage. Die sehr regelmäßigen Retuschen, durch Gebrauch teilweise überformt, sprechen vielleicht für jungneolithische Zusammenhänge.
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