Aus einem Kontext, aus dem sowohl bandkeramische, als auch jungneolithische Komponenten auf der Oberfläche erscheinen, konnte Prof.Müller-Beck auch ein mittelpaläolithisches Artefakt identifizieren.
Von dieser Fundstelle stammt neu eine symmetrische Spitze mit geraden, dorsal retuschierten Kanten, wie sie schon seit dem Mittelpaläolithikum datiert werden. Der Umriss ist dreieckig und relativ breit.
In welche Zeit die Spitze datiert ist für einen Oberflächenfund nicht leicht zu entscheiden, Derartige kommen im Neolithikum jedoch nicht als gängiger Typus und nicht sehr häufig vor und sind auch in diesem Falle schwer an zu sprechen. Als Geschossspitze kommen sie aufgrund ihrer Größe kaum in Betracht.
Länge: 50mm, maximale Breite: 34mm. Die Kanten sind durch Gebrauch leicht verrundet.
Siehe auch: http://lesefunde.blogspot.de/2011/04/232.html
und auch:http://lesefunde.blogspot.de/2011/03/210.html
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