Powered By Blogger

Sonntag, 18. Dezember 2011

322. Post Durchbohrte Felsgesteingeräte aus Ringingen


oben: Wurde bereits gepostet: Eine Bohrung an einem Gerät, das frühzeitig auf gegeben wurde. Von einer jungneolithischen Siedlung nahe Ringingen "Heiden".(Beim Kreuthau/Grafenweg)

oben: Schnöder Abfall bei der Bohrung: der Bohrkern. Ein sicheres Auge...und ein gut ab geregneter Acker sind Voraussetzung für solche Kleinfunde und:................... Finderglück.







oben: Durchbohrtes nach Bildbearbeitung durch c.fuchs. siehe auch: steinzeitlexikon.

Der geschliffene Stein in Form von Dechseln ("Beilen" und "Schulhleistenkeilen") und Äxten, sowie Keulen kennzeichnet das Neolithikum. Auf der LBK-Siedlung ( Linienbandkeramik, kurz Bandkeramik) in Erbach-Ringingen fanden sich verschiedene Fragmente dieses Inventares. Unter Anderem auch ein Bohrkern, wie er bei einer Hohlbohrung anfällt. Dechsel sind, wenn überhaupt quer zur Schneide gebohrt, während die Bohrung für den Axtholm senkrecht angelegt ist. Die experimentelle Archäologie erzielt ähnliche Ergebnisse mit einem hohlen Ast ( das zähe Holz des Holunders, dem das Mark entnommen wurde) und Sand als Schleifmittel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen