163. Post. Schlagsteine von Höfermahd 1396. Schlagsteine, im Neolithikum nach Hahn Klopfer genannt in unterschiedlichen Ausformungen: Neben Klopfkugeln gibt es sekundär verwendete (Rest- oder) Kerne. Die durch das Schlagen entstandenen Schlagnarben können einzeln oder als ganze Felder ( singulär oder mehrere) angelegt sein- Solche Schlagnarben können auch größere bis kleinere Abschläge oder Frostscherben tragen. Auf Restkernen verlaufen die Schlagnarben nicht selten entlang der Klingennegative (Grate) auf den Schlag und Abbauflächen. (oben links) Morphologisch werden Klopfer zwar eindeutig angesprochen, ohne jedoch ihre jeweilige Verwendung zugrunde zu legen. In der Regel geht man von Schlagsteinen zur Geräteherstellung aus. ( direkter oder indirekter Schlag)
Sonntag, 19. Dezember 2010
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