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Sonntag, 21. April 2013

448. Post. Kernsteine von heute Morgen

Von einer Fundstelle, auf der das beginnende Mittelneolithikum, bzw. die Stichbandkeramik archäologisch nach gewiesen ist (Grabung), zeitigt das dem Winter folgende intensive Regenwetter nach der Aussaat die ersten Funde.
Naturgemäß folgen die kleineren Artefakte den großen, die sich zuerst an der Oberfläche zeigen. 
Dazu gehört in erster Linie die große Anzahl von Trümmern, groben Abschlägen, Debitage. Kerne, wie die neu vor gestellten, zählen zu den erfassten, ab gelesenen ( collected artifacts) Artefakten. Erfasst heißt ein gemessen. 
Auffällig ist der höchst unterschiedliche Erhaltungsgrad. Es ist offensichtlich, dass viele Artefakte schon sehr lange im Pflughorizont bewegt werden. Dafür sprechen die deutlichen Bestoßungen, die immer mit Rostspuren einher gehen. So bewegt sich die große Masse der reichen Fundstellen auch weiterhin in diesem ungeschützten Bereich und ist der völligen Zerstörung durch Pflug, Egge & Co. preis gegeben. 
Auswahl an Kernen von heute Morgen...

relativ gut erhalten und noch nicht nennenswert bestoßen...

dagegen zeigt sich oben links im bild ein konischer Klingenkern, dem die Landmaschinen schon wesentlich zu gesetzt haben


Kern mit deutlichen "Steckenbleibern"

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