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Freitag, 13. Mai 2011






255. Post. Borgerhau Lithothek. Fortsetzung. Neue Oberflächen-Lesefunde. Siehe auch Bilder im 64. Post und ff. - Die Grabung im Borgerhau der survey Fisher/Knipper/Schreg et.al.
Für die Herstellung von Klingen zu grobkörnig, daher wohl verworfen...




...ergab es jedoch einen guten Schlagstein (im Neolithikum Klopfer genannt) Ein Werkzeug von der Rohmaterial -Abbaustelle (Pingenfeld in den Kalkverwitterungslehmen) mit dem vor Ort die Grobzerlegung erfolgte. Mit solchen Schlagsteinen wurde u.a. von ca. 4500 bis zum Jungneolithkium, ca. 2000 vor Christus im Borgerhau Hornstein gewonnen. Holzkohle lieferte die genauen Daten. (Post 64.ff) Sie sind das Ergebnis der archäologischen Forschungen der survey um Lynn Fisher, C.Knipper, S. Harris, R. Schreg et. al. Publiziert sind die Ergebnisse zum Teil in den Mitteilungen der GfU. Mitglieder der Gesellschaft für Urgeschichte erhalten die Jahresschrift kostenlos. Zur Jahrestagung der Gesellschaft für Archäologie in Württb. u.Hohenzollern im Mai dieses Jahres wird Lynn Fisher in einem Vortrag Einblick und den aktuellen Stand der Forschungen präsentieren. Ein link zur Vorstellung der Grabung:



Die Ergebnisse der Feldforschung im Borgerhau sind auch nach zu lesen in: Archäologische Ausgrabungen in Baden Württemberg, 2006, 2007.Theiss Verlag, Stuttgart 2008; und natürlich in den Fundberichten des Jahres 2007. Zu den Ausgrabungen von A.H. Nuber ebenfalls in den Fundberichten Schwaben N.F.16, 1926, Weisgerber Hersg.,weitere Lit.: Veröff. Deutsches Bergbaumuseum Bochum 222 (Bochum 1981) 450.

feinkörniges Material, sehr guter Qualität.
Bänderungen----...





rötliche Bänderungen aus dem Randbereich unter der Kortex (Rinde)
Einschlüsse (Inclusen) als Reste organischen Materials um und in dem sich die "silices" bildeten.

255.Post. Borgerhau-Lithothek- Fortsetzung. Insgesamt variiert das Rohmaterial im Kalksteinverwitterunslehm sehr stark in Farbe, Textur, Körnigkeit und Qualität. Am häufigsten sind weiße und graue Varianten. Die braune Varietät, die auf der Alb im Zusammenhang mit Bohnerzvorkommen auftritt fehlt hier fast völlig.

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