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Samstag, 28. Mai 2011

264. Post.Jahrestagung, Sirgenstein..
Bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern in Blaubeuren, führte eine der Exkursionen zu verschiedenen Höhlen im Aachtal und zumVogelherd. Die erste Station war der Sirgenstein,
Vom Sirgenstein stammt die erste Höhlenbeschreibung überhaupt. 1488 beschrieb sie Felix Fabri als Behausung von Riesen oder als Tempel der Musen. 1906 wurde sie von R.R.Schmid in dem sensationellen Zeiraum von 6 Monaten vollständig ausgegraben.
Dr. Frieder Klein, Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Tübingen, Referat 26, referierte vor allem aus der Sicht des Denkmalschutzes und weniger aus Sicht des Urgeschichtlers. Herr Dr. Klein ist zuständiger Denkmalpfleger auch für den Raum Blaubeuren.



Der Ausgräber Schmidt wandte hier zum ersten Mal ausdrücklich stratigraphische Ausgrabungsmethoden an, in dem er die Höhle nach Schichten ausgrub und die Funde daraus trennte. Er unterschied insgesamt 8 eiszeitliche Fundschichten, nacheiszeitliche aus der Bronzezeit und der Eisenzeit, neben römischen und mittelalterlichen Funden. Er suchte die Schichten den Abfolgen in Frankreich zu zu weisen.

264.Jahrestagung, Exkursion I. 1.Station: Sirgenstein.

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