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Donnerstag, 5. August 2010

112. Post. "Neue Saison"...neues Glück....Pfeilspitze...Saison 2010/2011 ist erfolgreich eröffnet...
Wohl doch kein "Sechser" im Artefaktenlotto : vorläufig kein Mesolithikum auf der Alb....

112. Post. Neue Saison. Der Sommerscheitelpunkt ist überschritten. die ersten Äcker sind also gepflügt oder mit der Scheibenegge/ Kreiselegge bearbeitet. Ganz oben: Die erste Pfeilspitze hat sich eingefunden und gleich eine, die zweifellos auch schon Bekanntschaft mit einer der moderneren Bearbeitungsmaschinen gemacht hat. Der Typus, der keine vollständig flächige Bearbeitung aufweist ist eher frühes Neolitikum.

Eine kleine Klinge, die am Scheidepunkt zum Abschlag definiert ist, weist eine sehr feine Endretusche auf. Der Fundkontext verweist das Werkzeug in das Neolithikum, obgleich von diesem Fundplatz (Siedlung) kein Archäologisches Forschungsegebnis (Grabung) vorliegt. Sehen eigentlich so nicht "mesolithische Kratzer" aus?
Mesolithisch anmutende Kerne, Abschläge ( leider keine Mikrolithen) sind wie dieses Werkzeug zahlreich in meiner Sammlung vertreten, ebenso Belege für getempertes Rohmaterial, eine Vorgehensweise intentionellen Erhitzens um die Schlageigenschaften des Rohmaterials zu verbessern. Der anstehende Hornstein verfärbt sich dabei rosarot.

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