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Mittwoch, 4. August 2010





110. Post. Asch.016.Neufunde. ( Entdeckung R.B. 2009). Heute fand ein Gespräch mit dem Eigentümer aus Bermaringen statt. (Mairinger,656) Der Eigentümer ist stolz auf seinen langjährigen "pfluglosen Betrieb" und hebelt damit in diesem Fall meinen Blog-Namen aus.
Derzeit wurde eine Zwischensaat zur Stickstoffproduktion/-einbringung vor genommen und die Oberfläche dadurch wie seit Jahren ( wenn ich es richtig erinnere 20 Jahre) lediglich ANGEKRATZT. Diese Art der Bewirtschaftung speist das "weinende Auge des Sammlers" und erfreut das "lachende Auge des Denkmalschützers" , da das Bodendenkmal durch diese Art der Bewirtschaftung sehr gut geschützt ist. Zum weinenden Teil der Umstände ist damit zu sagen, dass das Fundaufkommen der erst im letzten Jahr erkannten Fundstelle (Siedlung?) durch diesen Umstand sehr bald erschöpft sein dürfte. Die Winterbrache, die auf die Zwischensaat folgt, wird die Oberfläche bedecken und vor Absammlungen schützen. Trotzdem gelangen heute Neufunde, u.a. sehr schöne, regelmäßige Klingenkerne (Mittelneolithisch?) deren Klingennegative für den Abbau sehr schmaler, feiner Klingen spricht, wie sie auf SOND/ Grund ( Stichbandkeramik) zu beobachten sind und gefunden wurden.

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