Christian Fuchs macht in diesen Tagen auf seiner Internetseite
-http://www.steinzeitwissen.de/ -
auf etwas aufmerksam, das es wert ist auf diese Weise multipliziert zu werden.
Wir lesen dort:
Auf der Tourismusbörse Berlin, ITB 2013, verteilt der Kreis Mettmann unter Beteiligung der Stiftung Neanderthal Museum, vertreten durch die Marketingmitarbeiterin M. Holtkamp, “Gummileckerchen in Form der typischen Holzkeule“1 - noch nie ist eine ins Mittelpaläolithikum datierte Holzkeule gefunden worden.2Die Darstellung des Neandertalers mit Keule geht auf eine Zeichnung aus dem Jahr 1909 von Frantisek Kupka zurück. Die Zeichnung beruht auf den Knochenfunden des “Alten von La Chapelle aux Saints”, ein alter Neandertaler mit krankhaft verformten Knochen. In die Zeichnung fließt die Sichtweise des Ausgräbers Marcellin Boule ein, der Neandertaler als mordlüsterne Raubaffen ansah.3 Heutzutage ist diese Darstellung nicht mehr haltbar, ein peinlicher Auftritt für das beteiligte Neanderthal Museum.
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