Getreidemühlen bestanden aus zwei Teilen, die gegeneinander gerieben wurden. Handmühlen aus dem sogenannten Unterlieger und dem Oberlieger, der darauf bewegt wurde.
Ein neues Stück aus einer Linienbandkeramischen Siedlung bei Sonderbuch /LBK.(Schlaghau)
Die behauene Randfläche des Sandsteins über die das Mahlprodukt gerieselt ist... |
Querschnitt/ Bruchfläche. Der Unterlieger erschien wannenförmig. |
Aufgrund der Größe und der entstandenen Schwachstellen erscheinen Getreidemühlen fast immer fragmentiert oder wurden aufgrund ihrer Größe, wenn sie als Ganzes überkommen sind schon früh mit anderen Lesesteinen aus den Ackerflächen entsorgt.
Alt gebrochen wurden Unterlieger nicht selten auch zweckentfremdet, heißt etwa als anderweitigen Reib- oder Schleifstein weiter benutzt.
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