Zwei bifaziell, flächig bearbeitete Stücke treten wieder einmal aus dem üblichen Typenkanon des Neolithikums heraus...
und verdienen deshalb auch einmal wieder mehr Beachtung als Kratzer, Bohrer, Kern und Co.
Artefakt I,
Die Grundform könnte ein gezielter Abschlag, oder eine Kernkappe bzw. Präparationsabschlag gewesen sein. Hier die Dorsalseite. |
Die Laterale wirkt sehr scharfkantig, zackig, ausgefranst... |
Grundform Kernkappe, oder Abschlag,- nicht mehr sicher zu bestimmen. Die Dorsalseite mit dem Kortex. |
Gebrauchsspuren und Ausbrüche, wie sie durch Schlag entstehen/ hier jedoch nur nach ventral. |
Lag gut in der Hand und könnte händisch geführt worden sein. Mehr aus dem Bereich grobe Unifaces als Bifaces und von beeindruckender Ästhetik. |
Ein neuer Vertreter der Abteilung "Spatz oder Kolibri..."
Lateral retuschierte Klinge, wohl Distalfragment. |
Paläolithische Artefakte dieser Siedlungsfläche öffnen mal wieder die Spekulationskiste...
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