Powered By Blogger

Dienstag, 31. Mai 2011




270.Post. Jungneolithikumverdacht...herrscht auf der Fundfläche Mairinger/auch Mähringer/Brennerhäule. in ASCH. Jungneolithische Pfeilspitzen gibt es für diesen Verdacht genug, wie die survey, die diese Fundstelle mit diesem Vermerk in die Karte eingetragen hat zu dem Verdacht kommt, wird die Publikation zeigen. Die Geomagnetik scheint hier nach Lynn Fisher et. al.wegen der hohen Konzentrationen von Bohnerz an ihre Grenzen zu stoßen. Sie mögen der Grund sein, warum die angezeigten Anomalien der Geomagnetik keine Siedlungsstrukturen erkennen lassen. Heute mal wieder eine kleine, feine Pfeilspitze, die ganz gut in den "Verdacht" passt. Man darf aber nicht aus den Augen lassen, dass es auch für Bandkeramische Zusammenhänge Verdachtsmomente gibt. Im Borgerhau gibt es für diese Zeit einen sicheren Zeithorizont, der seit kurzem durch C14-Datierung gesichert werden konnte. Auch die Siedlung Ehrenstein fällt in diese letzte Phase der Ausbeutung des Borgerhau-Hornstein-Vorkommens.
Die heute gefundene Pfeilbewehrung mit ihrer charakteristischen Basis ist 22mm lang und rosafarben. Eine Pfeilspitze ist jedoch, zumal als Lesefund und nicht aus der Stratigraphie, kein Beweis. Sie kann durch ihre Funktion theoretisch aus allen möglichen Zusammenhängen kommen und muss mit der Fundstelle vor Ort nicht korrelieren. Die Fundfrequenz allerdings kann kein Zufall sein.
ein link zu Projektilformen:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen