Die Saison "Mais" ist eröffnet. Die schmalen Reihen der Maispflanzen lassen die nächsten Wochen noch schadenfreie Begehungen zu...
und was nur noch vonnöten ist, ist ausgiebiger Regen, der selbst kleine Absplisse von Erde befreit und unter den Geröllen der Urdonau deutliche Kontraste schafft. Diese sind nötig, um so einen Fund zu zeitigen wie das neue Schneidenfragment einer geschliffenen und polierten Beilklinge aus bandkeramischem Kontext.
Die Schneide ist geschärft und unbeschädigt. Das spricht für ein Arbeitsgerät, das vermutlich aber nicht in Benutzung war. |
in der Bruchfläche ist Quarzit (?) zu erkennen. |
Der Querschnitt zeigt, dass beide Flächen leicht auf gewölbt sind und nicht eine davon flacher, wie es sonst bei breitflachen Dechseln der Bandkeramik häufig zu finden ist. |
Eine genauere Materialbestimmung muss noch vorgenommen werden. Die Archäologen der Pionierzeit nannten das Material undifferenziert "Grünstein" und immer wenn es im Donauschotter grünlich schimmert, wird es interessant. Eventuell Nephrit.
Wer der französischen Sprache mächtig ist, wird hier zur Beantwortung der Fragen wohl fündig:
http://theses.univ-lyon2.fr/documents/lyon2/2001/thirault_e/download
welcome Malaysia!- I hope you'll enjoy my blog!
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