Prospektiert man eine größere Fläche, ist es sinnvoll die einzelnen Fundpunkte zunächst nur zu markieren...
Dazu kann der Fund gleich in entsprechende Fundtüten gesteckt werden. In einem weiteren Arbeitsschritt werden die einzelnen Funde mit GPS ein gemessen. Mit einem wasserfesten Folienschreiber können die Geodaten entweder direkt auf die Fundtüten geschrieben werden, oder es kann ein Fundzettel angelegt werden, auf dem der Fund auch gleich nummeriert oder mit einer kurzen Ansprache
Gemarkung: Sonderbuch
Gewann: Im Geflinse
Flurstücknummer: 296
Fundart: Keramik, Randstück, MA
Fundnummer: 23
Geodaten, GK, Hochwert: 3589576
Rechtswert: 5383330
versehen werden kann. ( Angaben frei erfunden)
Der Markierungsstäbe stecken im Fundpunkt |
Schon im Gelände bekommt man einen ersten optischen Eindruck über die Fundverteilung und eventuellen Konzentrationen... |
Für diesen Zweck habe ich mir handelsübliche Pflanzenstecker wie sie im Fachhandel für Gartenbedarf erhältlich sind mit längeren Stäben modifiziert. Auf eine auffällige Farbe sollte man achten.
Nimmt man die Prospektion nicht alleine vor, lassen sich die einzelnen Schritte gut aufteilen.
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