Sommer 2012- ein neuer Fundplatz im Kontext der neolithischen Siedlungen konnte in einem Waldstück entdeckt werden. Die Fundmeldung an das Referat 26 der Denkmalpflege ist bereits erfolgt.
Es handelt sich zwar nur um vier Stücke, diese jedoch auf einem Quadratmeter unter dem Laub direkt auf der Oberfläche, die freundlicherweise die Sasse eines Feldhasen offenbarte.
Eine Schwalbe macht natürlich keinen Sommer, aber die Chancen stehen gut, dass hier ein Fundpunkt erkannt wurde, der nicht das Schicksal der Siedlungen auf freiem Feld teilen muss, indem landwirtschaftliche Geräte das Inventar an die Oberfläche befördern und beschädigen und eine besser erhaltene Stratigrafie erwartet werden kann. Die Funde sind mit GPS ein gemessen.
Ventralseite eines Abschlags mit dorsalen Abschlagsnegativen aus grauem, gebändertem Hornstein |
Dorsalseite des Abschlags |
Kerntrümmer, vermutlich getempert, grauer Hornstein. |
Mittel- bis jungneolithische, bifaziell-flächig retuschierte Pfeilspitze aus grauem Hornstein; beschädigt, |
Unten: Klingenkern: |
Der bipolare Kern hat zwei entgegengesetzte Schlagflächen.
oben: eine der präparierte Schlagflächen,
unten: die zweite Schlagfläche, ebenfalls präpariert trägt an den Graten Zerrüttungszonen ( Schlagnarben) die von einer Sekundärverwendung als Klopfer zeugen.
Die Funde sind unterwegs zum Denkmalamt.
oben: eine der präparierte Schlagflächen,
unten: die zweite Schlagfläche, ebenfalls präpariert trägt an den Graten Zerrüttungszonen ( Schlagnarben) die von einer Sekundärverwendung als Klopfer zeugen.
Die Funde sind unterwegs zum Denkmalamt.
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