321. Post. Jungneolithische Kratzer einer Siedlung in der Nähe der Linienbandkeramischen Siedlung Erbach-Ringingen "Heiden und Salach". Die Siedlung wurde im Zuge der Erdgastrasse erkannt und die Besiedlung der Hochfläche zwischen Allmendingen-Altheim und Ringingen scheint damit hier ihre Fortsetzung gefunden zu haben. Ein durchbohrter Dechsel ("Schuhleistenkeil") deutet auf Heiden auch in Mittelneolithische Zusammenhänge. Ein ähnliches Bild, wie es auf der Blaubeurer Alb zu finden ist. Der Bogen spannt sich von den ersten Siedlern der Bandkeramik bis zu den beginnenden Metallzeiten. Weitere Belege dieser Siedlung die sich um die Flur beim Kreuthau und Grafenweg an der Oberfläche zu erkennen gibt, sind dort Pfeilspitzen des Jungneolithikums. Fortsetzung der menschlichen Hinterlassenschaften sind dann metallzeitliche Grabhügel, die teilweise noch erhaben im Gelände liegen.
Samstag, 17. Dezember 2011
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