Di Grobkeramik aus dem Siedlungsareal Heiden ist dickwandig und beseht aus mit Sand gemagertem Ton mit Kieseleinschlüssen bis zu 5mm Korngröße.
Es handelt sich um Koch- und Vorratsgefäße. Die Feinkeramik ist mit feinem Sand versetzt, hat eine 3-8mm starke Wandung und trägt häufig Verzierungen, wie das charakterisitsche Bogenband, das öfter mit Stichreihen besetzt oder gänzlich mit Stichen gefüllt ist, ebenso Winkelbänder oder Stichverzierung. Hierbei werden Anklänge an die Stichbandkeramik deutlich. Somit rückt die verzierte Keramik der Siedlung Heiden ins mittlere und späte Frühneolithikum ( 3. Jahrtausend vor Chr.)
Dieser Tage liegen wieder zahlreich Scherbenpflaster auf der Oberfläche, die es auf zu nehmen gilt. Eine weitere Bodenbearbeitung überstehen die empfindlichen Scherben nicht.
Scherben der Linearbandkeramik aus Erbach-Ringingen, Flur Heiden. |
Handhaben wie diese Henkelöse kennzeichnen die großen Koch- und Vorratsgefäße -ungereinigte Funde. |
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