Schaberartiges zum Frühstück...
lieferten heute morgen meine fortschreitenden Reinigungsarbeiten an schon etwas länger zurückliegenden Funden. Den Keller quasi umgepflügt...
unilateral kontinuierlich retuschierte Arbeitskanten ... |
Die halbsteile Retuschierung bildet eine nahezu lineare, regelmäßige Arbeitskante hier an der terminalen/ Proximalpartie eines kräftigen Abschlags Die Kante ist durch Gebrauchsretuschen überprägt |
Schärfung und Nachschärfung lässt die Retuschen stufig erscheinen |
Die nach dorsal teilweise weg-retuschierte Schlagfläche oberhalb des Bulbus |
unten ventrale Reduktion des Bulbus auf Höhe des Schlagflächenrestes unten Ecke links. |
Ausdünnung derVentralfläche zut Wiederherstellung der Arbeitskante (Nachschärfung) |
Arbeitskante rechtslateral |
und: liegt gut in der Hand... |
"Schaber kommen vom Altpaläolithikum bis ins Neolithikum vor. Im gesamten Mittelpaläolithikum gehören sie zu den häufigsten Werkzeugformen "( Zit: Jürgen Richter, Steinartefakte, Tübingen 2012) Wie lange ist es her?.., wann hat dieser Sonderbucher gelebt, der dieses Werkzeug hergestellt hat? War er schon Bauer, oder noch Jäger und Sammler?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen